18 Dezember, 2005

Immer noch kalt


Nun, heute war es immer noch kalt.
Aber heute Morgen erst mal verschlafen - na ja - war ja auch kalt. Tschuldigung Pferde - Morgen bin ich wieder pünktlich - versprochen!
Nach dem Füttern (und der HuRu) Frühstück (hatte ganz schön kalte Ohren) und dann Küche aufklaren. Dann mit den HUs runter und Boxen machen. Stroh holen - staub saugen ... nein nur fegen. Danach wieder hoch. War inzwischen schon später. Eigentlich wollte ich noch reiten gehen. Aber es war ja so kalt. Also erst mal rein. Übrigens links ist der Döbs. Na das Shirt trägter nicht alle Tage - aber manchmal. Nachdem der Chef von meiner Frau mit seiner Frau gekommen war, und ich ihnen erst einmal einen Tee gekocht habe, habe ich dann doch den Drang verspürt noch mal rauszugehen. Also Sattel, Trense, Reitmantel, Hut und Handshuhe und Chaps zusammengapackt und runter zu den Pferden getragen. veili mal wieder eingefangen - was nicht allzu schwer war - geputzt, aufs Pferd und los. Die vorher gesehene Sonne war leider schon wieder verschwunden und trotz der 0,5°C war es schweinekalt. Also Moorweg, dann durch den feldweg - wie gestern. Hatte aber meine grosse Kamera mit und nicht nur das Handy. Licht war um 14:30 zwar auch nicht so viel, aber die Bilder sind schärfer. Der Wind war kalt - aber nicht so kalt wie gestern. Sonntags ist immer alles voller Jogger(innen). Die kamen mir dann auch entgegen. ich bin aber lieber in den Wald. Diesmal haben wir uns eine Runde ausgesucht, wo nicht so viele Bäume auf dem Weg lagen. Dennoch - es wird gerade ganz schön geholzt. Der Schnee von gestern war nur noch in Resten vorhanden - auf dem Boden. leider nicht mehr auf den Ästen. So blieb die Kamera dann in der Verpackung. Nur noch einmal auf dem Rückweg habe ich sie herausgeholt und ein paar Bilder geschossen. Wegen des wenigen Lichtes halber, musste ich die empfindlichkeit auf 400 ASA stellen. So hatte ich nur noch 1 Megapixel und grosses Bildrauschen. Was man gleich sieht. Trotzdem- Vom Pferd aus extreme Verwackelungsgefahr. Mit kalten Füßen bin ich dann um 16:20 Uhr wieder zu hause gewesen. Pferde schnell in die Box gebracht und nach oben ins Warme. Nun - einen Sonntag sollte man schon möglichst viel im Freien verbringen - auch bei diesen Temperaturen. Wenn man friert, dann merkt man wenigstens noch, dass man lebt.

Schnee

Nun - gestern war es kalt und als ich morgens wach wurde war es weiss draussen - erster Schnee! Runter zum Pferdefüttern, die Hunde mitgenommen und vor den Boxen gefegt. Das war ganz schön kalt! Aufs Frühstück freut man sich dann ganz besonders. Mittags Boxen gemacht und wieder gefroren. Dann wollte ich reiten gehen. es war inzwisch kurz vor zwei. der Himmel wurde ein wenig grau. Ich habe mir noch einen Pullover extra angezogen, meinen Sattel und die Trense geschnappt und bin runter. Meine "Veili" eingefangen und geputzt. Nachdem ich aufgesattelt hatte fiel mir auf, dass es mit dem Pullover viel zu dick unterm Reitmantel war. Also Mantel aus, Pullover aus und Mantel wieder an. Rauf aufs Pferd. Ich hatte extra mein Schaffell untergelegt (das ist nämlich schön warm am Allerwertesten). Raus durch die Felder. Der Wind war schon kalt! Es fing an zu schneien und ich machte mich in den Wald. Hier waren Bäume gefällt worden und so arbeiteten wir uns dadurch. Weiter zum Wasserwerk-Berg (Telegraphenberg Breetze) und über den "Heideweg" zurück. Es war vier Uhr, als wir wieder zu Hause waren und ich war durchgefroren. Die Pferde habe ich gleich in die Boxen gebracht, bin dann ins haus um mich aufzuwärmen. Letzte Nacht wurde es dann noch mal -7,5 grad kalt. Zum Glück hatte ich gleich gestern Morgen die Tränkenheizungen eingeschaltet. Heute werde ich dann noch mal raus, es ist aber nur noch so um 0° und es taut ein wenig. Der Boden ist aber weiterhn gefroren.

16 Dezember, 2005

Nun ist die Woche wieder um..

Dienstag war ich abend zu einem total latschigen eishockey - Hamburg Freezers gegen Nuremberg Ice Tigers. Da hätte ich glatt mitspielen können - und es aär noch nicht mal aufgefallen. Fehlpässe ohne Ende und kein Motivation. Reines Rumgeeier. Mitwoch Morgens Arbeit - Mittags Pferde - Abend Arbeit. Naja - weneigstens war ich Mittags mal draussen. Donnerstag um 5 aufgestanden Pferde - 6:15 Büro. Bis kurz nach 17:00 und dann mit Claudi nach Hause und noch Computerquatsch eingekauft. Abends mit den Kiddis noch 007 geguckt. Heute Nacht war ein guter Sturm, der bis heute Mittag anhielt. 14:00 zu Hause und Pferde raus (Morgens war es einfach zu nass). Boxen machen - mit Hunfi Pizza schnabulieren, Hunfi zum Bus fahren (geht ja zu den helden in die COLINA). Küche machen Pferde reinbringen. Abendessen. noch n Runde am Puter lesen. Na das war ja ne coole Woche!

12 Dezember, 2005

Langer Montag


Heute war mal wieder einer dieser jammerhaften Tage.
Morgens gleich eine gute Tat und einen Anhalter von Neetze mit nach Lüneburg genommen.
Hat geregnet und der Junge hat mir halt leid getan. Bis an seine Arbeitsstätte gefahren (der wusste irgendwie noch nicht mal wo die is (hatte nur einen Strassennamen). Danach ab in die SPK (Sparkasse). - 8:40- Gucken ob meine Jungs auch arbeiten - haben sie - hab ich ja Glück.
Dann noch was mit der Orga klären und rus nach Häcklingen - GS Besuch. von 11:00 bis 13:00 Uhr. Dann noch schnell was am Planungssystem geputschert, da waren noch ein paar Planmargen nicht da und ab in die Ritterakademie zum FKF. Nachdem uns Frau Struchholz durch Bewegung aufgelockert hat - Vortrag von Herrn D. über die Ziele 2006. Danach FKF Restrukturierungsworkshop mit Vortragen der Ergebnisse bis 17:00 Uhr. Nun zurück ins Büro. mal wieder richtig arbeiten. Am Planungssystem noch für Kurt die richtigen Wachstumsraten eingestellt und dann noch ein paar Gutachten für das Ideenmanagement fertiggestellt. Um 20:00 Uhr nach hause. Das reicht dann auch.

10 Dezember, 2005

Mit dem Dobermann unterwegs - nach Australien?

Gestern Abend, nach der Betriebsweihnachsfeier war es schon so kalt, dass ich auf der Frontscheibe meines VW-Bus Eis kratzen musste. Mehrfach war ich gezwungen anzuhalten, weil immer wieder die Scheibe bereifte und der Moor nicht so schnell warm wurde. Es stand da ein kalter Nebel und die Feuchtigkeit kam langsam herunter und gefror. Also aufpassen beim Fahren. Heute Morgen waren aber nur -1°C als ich kurz nach 8 die Pferde füttern ging.
Nach dem Frühstück - raus mit den Hunden. Mal ne große Tour machen. Durch dir Feldmark ging es in den Wald. Dobi war es wohl zu frisch, denn er wollte sich nach Astralien durchgraben.

Im Wald war es dann nicht mehr so kalt. Aber es sieht schon nach Herbst und Winter aus.

Nach zwei Stunden waren wir wieder zu Hause. Im Haus wurden erst einmal die Ohren richtig heiss. Nun, bei den kurzen Tagen - Wintersonnwende ist ja bereits in 11 Tagen - hat man nicht so viel Zeit draußen.
Dem Wetter entsprechend gibt es heute Grünkohl mit Pinkel.

07 Dezember, 2005

Nun irgendwann fängt alles an. Nach einem aufreibenden Tag - manchmal reicht ja schon ein halber Tag im Büro aus, diesen Zustand festzulegen - habe ich zu Hause erst mal nen Happen gegessen. Danach bin ich mit dem Dobermann zu unseren Pferden und habe die Boxen gemistet, neu eingestreut, Heu und Hafer zugegeben und anschliessend - es war ja nun schon 17:00 Uhr unsere Zausel reingelassen. Leider ist mir heute das passiert, wovor ich immer Angst habe. Von den Boxen zum Mistberg ist eine Abtrennung - mit Strohband - schön weiss, wie Elektrokordel, welches man auf und zu machen kann/muss um mit der Schiebekarre zum Mist zu kommen.
Nun ich hatte es halt offengelassen. Das merkte ich erst als ich die erste Partei (2-järiger Wallach - udo und Jährlingsstute Hermine vom Paddock in die Boxen lassen wollte. Nun, da es scon dunkel war, und die Boxen mit einem Winter-weihnachtlichen Lichtschlauch beleuchtet sind, haben dies zum Glück nicht bemerkt und sind direkt in die Boxen. Ich habe nur noch fix die Türen zugemacht und verriegelt. Dann tief durchgeatmet und die Großen reingelassen. Die hätten das sofort gemerkt und das Einfangen im Dunkeln ist ja auch keine Freude.