23 Juni, 2014

Bienen

Seit Samstag Abend haben wir nun einen Bienenkasten im Garten. Das war ganz schön aufregend. Es ist von einem Volk geteilt und mit einer neuen Königin versehen. Nun brummt es schon und die kleinen bringen Pollen heran. Heute bringen Sie dunkelgelbe Pollen.

08 Dezember, 2013

Wald winter Erntezeit

Im Wald östlich von Neetze unterwegs.
Die Holzabfuhr hat wieder ganze Arbeit geleistet.

21 November, 2013

Elbespaziergang

Heute (Sonntag den 11.2.07) hat es fett geschneit. Nach dem Pferdefüttern kam ich zu meiner lieben Frau - nachdem ich dann noch beim Bäcker in Neetze Brötchen gekauft hatte - und sie schon den Frühstückstisch gedeckt und Kaffee gekocht hatte - und fragte, ob wir bei diesem Wetter nicht einen schönen Spaziergang an der Elbe machen wollen. Ach sollten wir mal Konnie und Frunse fragen, ob sie nicht auch mit kommen möchten. Diese waren - obwohl normalerweise nicht so einfach für morgendliche Dinge zu begeistern, sofort bereit aufzustehen und dann auch mitzukommen. Also ging es dann nach einem schönen Frühstück mit dem VW-BUS - womit sollte man bei diesem Wetter denn auch sonst fahren - los.

Mai2010

Ja, es ist wirklich schon viele Jahre her, da ich dieses Gedicht mal auswendig lernen musste (sollte). Aber mehr als diese erste Zeile habe ich mir nicht gemerkt: Aber nicht nur diese komische gelbe Brause (habe vielleicht 2 Dosen davon in meinem Leben verköstigt), das Internet verleiht ja auch Flügel. Dann kann man mit Hilfe von Google auch den Rest noch wieder finden:

Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern du
rch die Lüfte
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
Eduard Mörike (1804-1875)



Nun ist sie los.

Meine liebe Frau fliegt nun nach China.
Gerade noch rechtzeitig mit ihr telefoniert. Das Wetter hier ist schön. Blauer Himmel und 24 Grad. Mache gerade eine Hunderunde auf der Insel.

Mit dem Fahrrad nach Hitzacker

30.7.2010 - Ein neuer Tag in Deutschland. Claudia und ich beschließen, heute wieder Aktivität zu zeigen. Um 9:30 Uhr geht es mit dem Fahrrad nach Hitzacker. Hierzu fahren wir bis nach Bleckede. Dort angekommen besuchen wir erst einmal unsere Tochter, die gerade beim Landhandel ATR arbeitet und darauf wartet, dass die Bauern ihr Korn oder ihren Raps abliefern wollen. Nach einem kurzen Plauch fahren wir zur Fähre und setzen über. Kostet schlappe 3 EUR. Auf der anderen Seite angekommen fahren wir auf dem Deich stromaufwärts. Das klappt gut, denn wir haben Rückenwind. Der Deichweg ist glatt und es lässt sich gut radeln. An Stiepelse vorbei geht es nach Neu Garge. Hier waren wir schon 2002 beim Hochwasser mit der Feuerwehr im Einsatz. Jahre später sind wir eine Runde mit unseren Hunden gefahren. Das war mit dem VW-Bus bis nach Bleckede und in der gleichen Richtung bis zur Fähre nach Neu Darchau und wieder zurück. Heute geht es aber weiter. In Konau halten wir am Mahnmahl für die "Staatsgrenze West" an und fahren dann über Darchau nach Vockfey. Der Wind treibt uns gut an. Und schon bald sind wir in Bitter und an der Fähre nach Hitzacker. Diese fährt nach "Bedarf" und bringt uns für 5,60 EUR hinüber. Als wir um 12:30 in Hitzacker sind, stellen wir fest, dass der Zug nach Lüneburg bereits um 12:19 Uhr Hitzacker verlassen hat. Wir fahren erst einmal Eis essen. Aber im ersten "Lokal" fällt uns ein, dass es da ja noch ein besseres gibt, wo wir mal waren. Also schnell geflüchtet und 100 m weiter hingesetzt. Claudia isst Würstchen mit Cola und ich bestelle einen Kaffee. Die Hälfte vom Würstchen und Brötchen wird mir dann auch zuteil. Nach dem Essen dann noch ein Eis und dann in Richtung Dannenberg weiter. Hier fahren wir nicht mehr an der Elbe entlang sondern durch die Dannenberger Marsch. Ein wenig durch die Radwegschilder fehlgeleitet kommen wir dann auch in Dannenberg an. Vorher aber noch durch Orte mit den netten Namen Predöhlsau und Pisselberg. Dannenberg macht mal wieder den Eindruck als sei die Zeit vor mindestens 20 Jahren stehen geblieben

Unterwegs in Amerika

Ja, ich war mal wieder unterwegs in den USA. Auch nach der NSA Affäre ist das Reisen noch möglich. Sicherlich ist der Datenschutz wichtig. Und das wir nicht immer so genau wissen, was die Geheimdienste machen, das ist ja auch irgendwie klar. Sonst würden die ja auch Öffenlichkeitsdienste heißen. Nun ja, sie sind geheim. Man kann sich darüber aufregen, dass per "Rasterfahndung" alle Bürger durch die Mühle geschoben werden und Herrn Snowden als Held bezeichnen. Ich bin da, wie man sieht ein wenig zweigeteilt. Auf der einen Seite aus der Erfahrung mit der IT, denke, dass man leicht viel überwachen kann, und auf der anderen Seite aber auch viel verschleiern. Wenn man wirklich geheim kommunizieren will, dann nimmt man bestimmt nicht eMail dazu. Und erst recht nicht 1:1 Kommunikation wo sich aus den Meta(=Verbindungs)daten das persönliche Netzwerk ableiten läßt. Hier aber vermute ich, ist der doch so geheim operierende Dienst nicht dümmer als ich und kennt das auch schon.
Am nervigsten auf so einer USA Reise sind die Beamten der Einwanderungsbehörde. Irgendwie wird diesen immer mitgeteilt, dass alle möglichen Menschen in die USA einreisen wollen und da bleiben. Aber auch bei mir ging es nach dem abgeben von den Fingerabdrücken aller Finger (beide Hände) - natürlich elektronisch - und eines Fotos, doch sehr schnell. Mietwagen war ebenfalls OK und dann ging es den Turnpike Richtung Philadelphia.Sonntag Abend war der Verkehr OK, weil ja alle nach New York reinwollen und wir rausgefahren sind.Mich wundert in den USA immer wieder das Nebeneinander von HighTech und LowTech. Holzmasten mit Transformatoren und Kabeln an vielen Straßen. Also viel von der Infrastruktur ist oberirdisch. Und dann die eher einfache Bauweise. Na bei uns wird ja auch maches in Punkto Standfestigkeit übertrieben. Aber ich fühle mich wohl damit. Der Mietwagen war ein Chevrolet Cruze. Eher Pappe als Auto. Musste ihn ja nicht kaufen und konnte ihn nach 5 Tagen wieder zurück geben. Das war dann auch gut so. Ansonsten war die Arbeitswoche + Flug am Sonntag hin und am Freitag Abend /Samstag  zurück anstrengend. Jetzt 4 Tage später habe ich mir mal einen Tag frei genommen und ich fühle mich echt besser.

17 August, 2012

Neetzebad

Das Wasser ist so hoch, ich musste unbedingt baden gehen. Von der Wiese kann man gut hinein springen.


16 August, 2012

Hohes Wasser an der Neetze

Heute hat es wie wohl den ganzen Sommer mal wieder geregnet. 5 mm sind zusammen gekommen. Da ist die Neetze mal gleich wieder höher.



14 August, 2012

Jetzt geht's los!

So,  nun fliegt meine liebe Frau nach China. Und ich bin hier bei blauem Himmel und Sonnenschein. Ich wünsche ihr einen guten Flug und viel Spaß.


13 August, 2012

Reparatur

Heute zur Reparatur einer HD Rundballenpresse gerufen worden.
Dem Besitzer könnte geholfen werden. In der Elektronik eine kaputte Induktivität durch einen Draht ersetzt. Weiterpressen und Geld verdienen gesichert.

24 Juni, 2010

Heute in Hanau


Heute war ich in Hanau. Wir haben begonnen die Schweißanlage zu überarbeiten.

06 Mai, 2010

Frühling lässt sein blaues Band flattern durch die Lüfte

Ja, es ist wirklich schon viele Jahre her, da ich dieses Gedicht mal auswendig lernen musste (sollte). Aber mehr als diese erste Zeile habe ich mir nicht gemerkt: Aber nicht nur diese komische gelbe Brause (habe vielleicht 2 Dosen davon in meinem Leben verköstigt), das Internet verleiht ja auch Flügel. Dann kann man mit Hilfe von Google auch den Rest noch wieder finden:

Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
Eduard Mörike (1804-1875)




11 Januar, 2010

Heizungsschaden

Nun war es heute morgen irgendwie kalt im Haus... der Verdacht drängte sich auf, dass die Heizung aus war. Und ein kurzer Weg und Blick auf die Heizung zeigte: "Brennerstörung"
Was nun, einmal noch die Brenner-Störungs-Entriegelungstaste gedrückt und gewartet, was passiert. Start... und erneute Störung.
Kurzerhand die Heizung geöffnet und den Brenner betrachtet. Keine Schäden zu erkennen. Ja, wenn die Heizungswartung nicht schon mind. 2 Jahre her wäre, dann würde man sich ja ärgern, aber so ist das nun selbst gewolltes Schicksal.
Den Kessel hatte ich ja nach der ersten Brennerstörung am Samstag morgen schon ausgiebig gereinigt. Doch nun war ich mit meinem gesunden Oberflächenwissen am Ende.
Meiner Frau den Auftrag zu erteilen, schon mal den Heizungsklempner anzurufen, soviel konnte ich noch. Der sagte dann einen Termin zwischen 11 und 13 Uhr zu.
Meine liebe Frau blieb zu Hause, feuerte den Kamin an und ich fuhr nach Bienenbüttel zur Arbeit. Um 12:15 war ich wieder zu Hause um sie abzulösen. Der Heizungsmonteur kam um 12:30. Der hatte es recht leicht. Oder war einfach gut. Vermutete gleich eine Problem mit der Brennstoffzufuhr. Filter an der Düse dicht und der Vorfilter war ebenfalls nur noch schwarz. Kenne den eigentlich gar nicht anders. Düse getauscht, Filterhalter gesäubert und neuen Filter eingebaut - und schon lief die Kiste wieder. Noch mal schnell einen Abgastest gemacht und ... alles soweit in Ordnung. Es hilft wohl schon eine gewisse Fallhäufigkeit zu haben. Nach 2 Stunden war die Temperatur wieder auf Normalniveau.
Da sind wir ja noch einmal gut von abgekommen.

10 Januar, 2010

Winterwald

Heute ging es ab in den Wald... denn dieser hatte sich weiss angezogen.
15cm Neuschnee durch Tief Daisy. Also mittags des Pferd gesattelt und los. Ich kam mir dann aber sehr schnell wie ein Schneemann vor, denn ein feiner Schneegriess bedeckte mich von oben bis unten. Im Wald ist das dann aber allemahl besser. Der Wind ist weniger und so hatten wir genug Zeit auch mal einen Blick auf die verschneiten Bäume zu werfen. Schön wenn man die (Breetzer) Berge direkt vor der Nase hat. Hier traf man dann - eher seltener - doch einige Ski-Lang-Läufer. Ansonsten waren nur Treckerspuren zu sehen von der allemeinen Plage, die ein langes Seil hinter sich herziehen mit erfrorenen Kindern auf Schlitten daran angebunden. So kam es dann auch am Ende des Ausrittes - des vorzeitigen Endes - dass da ein Trecker war und mein Pferd doch gerne in Richtung nach Hause etwas schneller wollte, als der Untergrund es zuließ. In einer weissen Wolke auf dem Boden der Tatsachen fanden wir uns wieder. Leider war ich so perplex, dass ich die Zügel beim Aufstehen des Pferdes verlor und so machte sich mein lieber Udo alleine auf den Weg nach Hause. Hinterher Rufen brachte nichts und im Laufen durch den Schnee ist er doch um Einiges schneller als ich. Also Handy rus und zu Hause anrufen. "Du Claudi, mein Pferd kommt gleich alleine am Stall an, kannst Du bitte herunter gehen und es in Empfang nehmen." Da habe ich doch wirklich Glück mit einer so treu sorgende n Frau zusammen zu leben. Als ich nach ca. 20 Minuten am Stall ankam, war mein Pferd bereits abgesattelt, mit Abschwitzdecke versehen in seine Box verfrachtet. Ich brauchte nur noch den Sattel in die Sattelkammer zu tragen... "Was ist ein Cowboy ohne Pferd? -> Ein Sattelschlepper" - mehr fiel mir dabei nicht ein.... beziehungsweise fiel der Spruch mir schon unterwegs ein, aber da passte er ja nicht, denn mein Pferd hatte den Sattel ja mit genommen.
Zum Glück ist weiter nichts passiert, weder mir und dem Pferd beim Sturz, noch kam es für das herrenlose Tier auf dem Heimweg zu unannehmlichen Überraschungen mit Autos auf der zu überquerenden Straße.
Jetzt gehe ich erst einmal zum Stall und werde Füttern... und mal sehen was die Langnasen so zu sagen haben.

29 Dezember, 2009

Noch mehr ab

Als ich im Sommer mal zum Flughafen nach Hamburg fuhr, ist dann der gesamte Auspuff abgerottet. und zwar hinter dem Mittelschalldämpfer. Zum Glück habe ich ja einen Bruder in HH, der mir mit einem Stahlseil aushelfen konnte, so dass ich nach hause kam, ohne dass alles auf dem Boden schliff. Nun ist alles neu....

17 Januar, 2008

Alles ab


So, nun habe ich alles abgeschraubt. Erst mal eine Schutzbrille aufgesetzt, sonst bekommt man immer so viel Dreck in die Augen. Dann noch das Licht richtig aufgestellt, so dass ich mir nicht mehr die Handytaschenlampe in den Mund stecken musste. Kräftig mit Hammer und Meissel weitergearbeitet und dann war es soweit. Manchmal ist das schon gut, mal eine pause zu machen. Danach kann es dann wie geschmiert laufen. Übrigens ist der Audpuffkrümmer direkt an den Katalysator und nicht an den Turbolader angeschraubt. Man möge mir verzeihen. Hier dann noch ein paar Bilder zu den Taten. Als erstes die abgerottete Stelle vor dem Flexrohr.

Dann ist hier rechts zu sehen, wo der Krümmer an den Kat angeschraubt ist. Das rostige ist die Antriebswelle, die vom Getriebe in das rechte Vorderrad läuft. Noch ist die Schraube dran. Das Gewinde steht leider soweit heraus, dass ich keine Nuss aufsetzen konnte.

Hier ist sie nun ab....
und dann haben wir noch die zweite Mutter, fast unerreichbar in den Eingeweiden.

Aber nun ist ja alles fertig.

Und weiter gehts am Auto

Heute Morgen habe ich mich gleich daran gemacht, den Ford weiter zu reparieren. Mit dem gekröpften Ringschlüssel habe ich das Flexrohr zum Mittelschalldämpfer (gut?) abschrauben können. Auf das Gewinde kam noch etwas WD40, das macht es leichter, und die Gefahr, dass das Gewinde abreist ist ein bisschen kleiner.
Dann aber die Schrauben am Turbolader. Langer Gewindeansatz, so dass man mit einer Nuss nicht glücklich wird. (Ausser, dass sie ungewöhnlich lang ist.) Daraufhin habe ich mit dem Dremel und einer kleinen Flexscheibe die eine Mutter aufgesägt und dann mit Hammer und Meissel entfernt. Die andere macht mir aber gar keinen Spass. Nun daran sitze ich jetzt schon eine 3/4 Stunde und habe sie noch nicht ab. Man kommt da einfich nicht vernünftig dran. Vom dauerhaften halten der Taschenlampe mit den Lippen habe ich schon eine ganz dich angeschwollene Oberlippe. Jetzt habe ich mir aber erst einmal einen Kaffee gemacht und schreibe das hier auf. Gleich geht es dann weiter.

16 Januar, 2008

Ford kaputt

Leider ist der Ford kaputt. Es hatte sich schon angekündigt. Da war ein rumpeln, wenn man über unebene Wege fuhr. Der Auspuff schlug an die Hinterachse. Nun, Montag über der Grube war dann klar: Der Auspuffkrümmer ist an der vorderen Seite des Flexrohres abgerissen. Dafür war er aber noch leise. Heute habe ich ihn aufgebockt, die untere Verkleidung vom Motor abgeschraubt und mal geguckt was da nun genaues ist. Leider ist das Teil schon sehr dünn gerottet. Habe deshalb für 100 Euronen ein neues bestellt. Außerdem braucht man noch einen 15 mm gekröpften Ringschlüssel. Den muss mir Claudi dann noch aus dem Baumarkt mitbringen. Mal sehen, wie es weiter geht.

13 Januar, 2008

Schöner Sonntag zum Reiten


Heute morgen schien uns die Sonne ins Gesicht und nun gab es zwei Möglichkeiten:
A) An die Elbe fahren und einen schönen Spaziergang machen.
B) Die Pferde zu schnappen, putzen, satteln und raus.
Ich konnte Claudia davon überzeugen, das Reiten eine gute Möglichkeit, den Sonntag zu verbringen. So teilten wir uns - wie so oft ein - um die Arbeit zu schaffen. Claudia übernahm wie so oft freiwillig (danke!) die inhouse Tätigkeiten, ich zog mich um, nahm die Sättel und die Reithalfter und ging zu den Pferden um diese zum Reiten vorzubereiten. Heute waren die beiden alten Frauen dran. Also erst einmal Aspirin vom Auslauf geholt, danach Veili. Beide jeweils gut geputzt - das braucht pro Pferd schon eine halbe Stunde. Gesattelt und dann Claudia Bescheid gegeben, dass es nun losgehen kann. Sie kam dann auch bald und brachte unsere beiden Hunde Hermann und Dobermann mit. Nun nur noch aufgetrenst und los ging es. Den berg hinauf zur Straße, diese überquert und über den alten Maisacker zum Feldweg, der zum Wald führt. Dobi war mal wieder ganz aus dem Häuschen, kläffte und sprang um die Pferde herum. Er war nur schwer zu beruhigen - und es nervte auch ein wenig.
Das Wetter aber zeigte sich von seiner besten Seite und so ritten wir durch die Felder in Richtung Wald. Wir wollten an Volkers Feld vorbei, sahen da aber Leute mit Hund am Waldrand in der Sonne sitzen. Nun, im Galopp daran vorbei, damit unsere Hunde keine Chance haben, sich irgendeinen Blödsinn zu überlegen. Dann nach links durch die Breetzer Berge und nach rechts in Richtung Teich. Noch ein Stückchen Galopp und mit gutem Tempo durch den Wald. Das Wetter ist schön und mit dem Winterfell fangen die Pferde an zu schwitzen. Nun hoch zum Wasserwerk und über den Breetzer/Thomasburger Weg zurück. Noch durch den Heideweg und über den Wildacker und schon sind wir wieder in der Süttorfer Gemarkung. Mit dem Einbiegen in den Feldweg lassen wir die Pferde noch einmal so richtig laufen. Wie abgesprochen starten die beiden durch. Nach 500m parieren wir wieder durch und gehen im Schritt weiter. Dann noch einmal ein kurzer Spurt. Der restliche Weg - zurück über den Maisacker - wird im Schritt zurückgelegt, damit die Pferde wieder zur Ruhe kommen. Wieder am Stall ist das Wetter noch so schön, dass wir die beiden ohne Decke laufen lassen. Sie panieren sich erst einmal ausgiebig im Sand. Danach lassen wir alle zusammen auf die Weide, denn das Wetter ist schön und der Boden trocken. Glücklich sprintet nun das Jungvolk über die Wiese, buckelt und rennt, was das zeug hält. Pure Lebensfreude, die uns Freude bereitet.

31 Dezember, 2007

Harzwanderung Sylvester 2007

Gestern haben wir eine schöne Brockenwanderung gemacht. Das hiess: Um 6 Uhr aufstehen, Pferde füttern, frühstücken und Boxen machen. Um 8 ging es los. Über Altenmedingen nach Uelzen und Braunschweig. Da haben wir die Autobahn nach Bad Harzburg genommen. Das Wetter schien uns für Sylvester nicht gut gesonnen. Regen und Nebel. Vor Bad Harzburg sind wir dann auf die B6-N abgebogen. Durch Wernigerode fuhren wir nach Schierke. Immer noch Regen und alles grau. Auf dem Weg nach Schierke wurde der Regen zu Schnee. Durch Schierke durch ging es auf den letzten Parkplatz in Richtung Brockenstrasse (hinter dem NVA-Erholungsheim). Dort haben wir schnell den Dobermann gesattelt, die Rucksäcke gepackt und schon ging es los. Auf der Brockenstrasse ca. 500m bis es nach rechts in den Wald zum Eckerlochstieg ging. Im Wald ging es durch Schnee und Eis in die Höhe. Erst noch flach, wurde es bald steiler. Noch einmal querten wir die Brockenstrasse, die sich in Serpentinen den Berg hinaufwindet. Es hatte auch aufgehört zu schneien und durch das bergan gehen war uns ganz warm geworden. Dann ging es über die Trasse der Brockenbahn weiter bergan. Hier machten wir eine Pause, vernichteten Proviant und tranken Tee. Nach ca 15 Min. starteten wir wieder und wanderten durch den eigentlichen Eckerlochstieg über vereiste Felsen, die zum Glück mit Schnee bedeckt waren den Berg hinauf. Beim Aufstieg war das Wetter schön. Nach gut 1,5h waren wir dann wieder auf der Brockenstrasse kurz unter dem Gipfel. Es fing an zu schneien, hier ging auch ein eisiger Wind und es wurde auch kälter. Der Westwind trieb leichten Schnee vor sich her. Hier waren auch immer noch mehr Menschenmassen auf dem Weg zum Gipfel. Oben auf dem Gipfel angekommen sahen wir die Bäume und Pfosten mit Dauerreif belegt. Der Schnee trieb um das Brockenhaus herum und es wurde eher ungemütlich. Nach einer Runde um das Brockenplateau beschlossen wir uns wieder auf den Abstieg zu begeben. Die Karawane war auf der Brockenstraße nach Oben und Nach unten zu erblicken. Schnell erreichten wir wieder über die Brockenstraße den Eckerlocheinstieg und gingen weiter über Eis und Schnee talwärts. Das war nicht immer einfach. Beim Abstieg machte sich das Eis unter Schnee bemerkbar. Oft rutschten wir aus und bei den Felsen hies es aufpassen. Auf halber Höhe im Eckerlochstieg machten wir in einem himmlisch verschneiten Wald eine Pause, tranken Tee und Punsch, vernichteten weiteren Proviant. Es war dann nciht mehr so weit bis ins Tal. Dort waren wir nach 1,5h Abstieg. Die brockenwanderung war einfach schön und eine Gute Idee meiner Frau Claudia. Das werden wir in diesem Winter sicherlich noch einmal wiederholen. Im Anschlusss danach ging es über die Harzhochstraße B242 nach Mansfeld, wo leider kein Schnee mehr lag.

André - 1.1.08

26 September, 2007

ZPP

In diesem Sommer hatte ich irgendwie wenig ZEIT. Dies lag vor allem an ZPP - ZENTRALER PRODUKTIONSPLATTFORM der FinanzIT.
Wie lagern bei der Sparkasse unsere Server zu unserem Rechenzentrum aus. Aber eigentlich ist das eine große Standardisierungsinitiative. Aber im Moment absolut viel Arbeit. Am nächsten Wochenende ist CutOver. Dann stellen wir unsere Produktionsumgebung um.
Das wird noch echt hart.

26 Januar, 2007

Mal wieder Schnee

Nun, gestern war es schon ein wenig kalt. Und ich hatte einen Termin in Hannover. Morgens -6,5°. Aber der Mini hat ja Sitzheizung (Winterpaket), was schon sehr schön ist. Heute hat es dann mal wieder Schnee gegben. Morgens war es noch Schneegriesel, oder gefrorener Regen, heute Mittag dann doch schon echter Schnee. Habe die Pferde dann doch in die Boxen geholt. Denn die werden ja nur nass und frieren sich den Arsch ab.

06 Juni, 2006

VW-Bus Geschaubsel

Nun, ich konnte es nicht vermeiden. Nun musste ich an meinen VW-Bus und schrauben, schrauben und nochmals schrauben. Gestern habe ich angefangen. nachdem ich den Bus rückwärts vor meinen Schuppen gelenkt habe (auf 3 Rasengittersteine übereinander, damit das heck schön hoch ist, da ich keine Hebebühne habe) fing ich an, die alte auspuffanlage zu demontieren. Das war nicht einfach, denn der rost hatte sein übriges dazu beigesteuert. Die Muttern auf den Stehbolzen waren nur noch dünne Kringel. Musste man mal fix aufflexen. nur war da kein richtiges herankommen- kleine Flex ist da auch machmal zu groß... gut wenn man einen Dremel hat.
Das hintere Abgasrohr habe ich dabei zerteilt. Den Unterfahrschutz musste man auch abbauen. Aber... gestern Abend waren alle Rohre ab. Leider war nicht nur die Dichtung zum Sammelstück (Hosenrohr) vergammelt, sondern auch der Flansch am Schalldämpfer abgerissen... d.h. neuer Schalldämpfer ist notwendig. Dann noch die Schraubenreste aus den sacklöchern in den Zylinderköpfen herausdrehen... das war noch eine Schweinearbeit... aber mit leichten Hammerschlägen (300g) lösen (und MoS2 Fett) und mit der großen Rohrzanze herausdrehen und dabei nicht abreißen... (puh). Heute Anbau der neuen Teile. Dabei festgestellt, dass die vorderen Flammrohre leider nicht für den Syncro sind. Also zu bestellen...
Das kostet leider noch mal jede Menge Kohle.
Hinteres Flammrohr habe ich dann auch schon montiert. Dazu kommen noch ein paar Kleinteile...
Nun werde ich erst mal wieder in den Garten gehen und an dem Überdach arbeiten, damit mal was anderes passiert. Und heute Abend vielleicht mal wieder mit Udo ins Gelände reiten.