17 Januar, 2008

Alles ab


So, nun habe ich alles abgeschraubt. Erst mal eine Schutzbrille aufgesetzt, sonst bekommt man immer so viel Dreck in die Augen. Dann noch das Licht richtig aufgestellt, so dass ich mir nicht mehr die Handytaschenlampe in den Mund stecken musste. Kräftig mit Hammer und Meissel weitergearbeitet und dann war es soweit. Manchmal ist das schon gut, mal eine pause zu machen. Danach kann es dann wie geschmiert laufen. Übrigens ist der Audpuffkrümmer direkt an den Katalysator und nicht an den Turbolader angeschraubt. Man möge mir verzeihen. Hier dann noch ein paar Bilder zu den Taten. Als erstes die abgerottete Stelle vor dem Flexrohr.

Dann ist hier rechts zu sehen, wo der Krümmer an den Kat angeschraubt ist. Das rostige ist die Antriebswelle, die vom Getriebe in das rechte Vorderrad läuft. Noch ist die Schraube dran. Das Gewinde steht leider soweit heraus, dass ich keine Nuss aufsetzen konnte.

Hier ist sie nun ab....
und dann haben wir noch die zweite Mutter, fast unerreichbar in den Eingeweiden.

Aber nun ist ja alles fertig.

Und weiter gehts am Auto

Heute Morgen habe ich mich gleich daran gemacht, den Ford weiter zu reparieren. Mit dem gekröpften Ringschlüssel habe ich das Flexrohr zum Mittelschalldämpfer (gut?) abschrauben können. Auf das Gewinde kam noch etwas WD40, das macht es leichter, und die Gefahr, dass das Gewinde abreist ist ein bisschen kleiner.
Dann aber die Schrauben am Turbolader. Langer Gewindeansatz, so dass man mit einer Nuss nicht glücklich wird. (Ausser, dass sie ungewöhnlich lang ist.) Daraufhin habe ich mit dem Dremel und einer kleinen Flexscheibe die eine Mutter aufgesägt und dann mit Hammer und Meissel entfernt. Die andere macht mir aber gar keinen Spass. Nun daran sitze ich jetzt schon eine 3/4 Stunde und habe sie noch nicht ab. Man kommt da einfich nicht vernünftig dran. Vom dauerhaften halten der Taschenlampe mit den Lippen habe ich schon eine ganz dich angeschwollene Oberlippe. Jetzt habe ich mir aber erst einmal einen Kaffee gemacht und schreibe das hier auf. Gleich geht es dann weiter.

16 Januar, 2008

Ford kaputt

Leider ist der Ford kaputt. Es hatte sich schon angekündigt. Da war ein rumpeln, wenn man über unebene Wege fuhr. Der Auspuff schlug an die Hinterachse. Nun, Montag über der Grube war dann klar: Der Auspuffkrümmer ist an der vorderen Seite des Flexrohres abgerissen. Dafür war er aber noch leise. Heute habe ich ihn aufgebockt, die untere Verkleidung vom Motor abgeschraubt und mal geguckt was da nun genaues ist. Leider ist das Teil schon sehr dünn gerottet. Habe deshalb für 100 Euronen ein neues bestellt. Außerdem braucht man noch einen 15 mm gekröpften Ringschlüssel. Den muss mir Claudi dann noch aus dem Baumarkt mitbringen. Mal sehen, wie es weiter geht.

13 Januar, 2008

Schöner Sonntag zum Reiten


Heute morgen schien uns die Sonne ins Gesicht und nun gab es zwei Möglichkeiten:
A) An die Elbe fahren und einen schönen Spaziergang machen.
B) Die Pferde zu schnappen, putzen, satteln und raus.
Ich konnte Claudia davon überzeugen, das Reiten eine gute Möglichkeit, den Sonntag zu verbringen. So teilten wir uns - wie so oft ein - um die Arbeit zu schaffen. Claudia übernahm wie so oft freiwillig (danke!) die inhouse Tätigkeiten, ich zog mich um, nahm die Sättel und die Reithalfter und ging zu den Pferden um diese zum Reiten vorzubereiten. Heute waren die beiden alten Frauen dran. Also erst einmal Aspirin vom Auslauf geholt, danach Veili. Beide jeweils gut geputzt - das braucht pro Pferd schon eine halbe Stunde. Gesattelt und dann Claudia Bescheid gegeben, dass es nun losgehen kann. Sie kam dann auch bald und brachte unsere beiden Hunde Hermann und Dobermann mit. Nun nur noch aufgetrenst und los ging es. Den berg hinauf zur Straße, diese überquert und über den alten Maisacker zum Feldweg, der zum Wald führt. Dobi war mal wieder ganz aus dem Häuschen, kläffte und sprang um die Pferde herum. Er war nur schwer zu beruhigen - und es nervte auch ein wenig.
Das Wetter aber zeigte sich von seiner besten Seite und so ritten wir durch die Felder in Richtung Wald. Wir wollten an Volkers Feld vorbei, sahen da aber Leute mit Hund am Waldrand in der Sonne sitzen. Nun, im Galopp daran vorbei, damit unsere Hunde keine Chance haben, sich irgendeinen Blödsinn zu überlegen. Dann nach links durch die Breetzer Berge und nach rechts in Richtung Teich. Noch ein Stückchen Galopp und mit gutem Tempo durch den Wald. Das Wetter ist schön und mit dem Winterfell fangen die Pferde an zu schwitzen. Nun hoch zum Wasserwerk und über den Breetzer/Thomasburger Weg zurück. Noch durch den Heideweg und über den Wildacker und schon sind wir wieder in der Süttorfer Gemarkung. Mit dem Einbiegen in den Feldweg lassen wir die Pferde noch einmal so richtig laufen. Wie abgesprochen starten die beiden durch. Nach 500m parieren wir wieder durch und gehen im Schritt weiter. Dann noch einmal ein kurzer Spurt. Der restliche Weg - zurück über den Maisacker - wird im Schritt zurückgelegt, damit die Pferde wieder zur Ruhe kommen. Wieder am Stall ist das Wetter noch so schön, dass wir die beiden ohne Decke laufen lassen. Sie panieren sich erst einmal ausgiebig im Sand. Danach lassen wir alle zusammen auf die Weide, denn das Wetter ist schön und der Boden trocken. Glücklich sprintet nun das Jungvolk über die Wiese, buckelt und rennt, was das zeug hält. Pure Lebensfreude, die uns Freude bereitet.