06 Mai, 2010

Frühling lässt sein blaues Band flattern durch die Lüfte

Ja, es ist wirklich schon viele Jahre her, da ich dieses Gedicht mal auswendig lernen musste (sollte). Aber mehr als diese erste Zeile habe ich mir nicht gemerkt: Aber nicht nur diese komische gelbe Brause (habe vielleicht 2 Dosen davon in meinem Leben verköstigt), das Internet verleiht ja auch Flügel. Dann kann man mit Hilfe von Google auch den Rest noch wieder finden:

Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
Eduard Mörike (1804-1875)