21 November, 2013
Elbespaziergang
Heute (Sonntag den 11.2.07) hat es fett geschneit. Nach dem Pferdefüttern kam ich zu meiner lieben Frau - nachdem ich dann noch beim Bäcker in Neetze Brötchen gekauft hatte - und sie schon den Frühstückstisch gedeckt und Kaffee gekocht hatte - und fragte, ob wir bei diesem Wetter nicht einen schönen Spaziergang an der Elbe machen wollen. Ach sollten wir mal Konnie und Frunse fragen, ob sie nicht auch mit kommen möchten. Diese waren - obwohl normalerweise nicht so einfach für morgendliche Dinge zu begeistern, sofort bereit aufzustehen und dann auch mitzukommen. Also ging es dann nach einem schönen Frühstück mit dem VW-BUS - womit sollte man bei diesem Wetter denn auch sonst fahren - los.
Mai2010
Ja, es ist wirklich schon viele Jahre her, da ich dieses Gedicht mal auswendig lernen musste (sollte). Aber mehr als diese erste Zeile habe ich mir nicht gemerkt: Aber nicht nur diese komische gelbe Brause (habe vielleicht 2 Dosen davon in meinem Leben verköstigt), das Internet verleiht ja auch Flügel. Dann kann man mit Hilfe von Google auch den Rest noch wieder finden:
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
Eduard Mörike (1804-1875)
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
Eduard Mörike (1804-1875)
Nun ist sie los.
Meine liebe Frau fliegt nun nach China.
Gerade noch rechtzeitig mit ihr telefoniert. Das Wetter hier ist schön. Blauer Himmel und 24 Grad. Mache gerade eine Hunderunde auf der Insel.
Gerade noch rechtzeitig mit ihr telefoniert. Das Wetter hier ist schön. Blauer Himmel und 24 Grad. Mache gerade eine Hunderunde auf der Insel.
Mit dem Fahrrad nach Hitzacker
30.7.2010 - Ein neuer Tag in Deutschland. Claudia und ich beschließen, heute wieder Aktivität zu zeigen. Um 9:30 Uhr geht es mit dem Fahrrad nach Hitzacker. Hierzu fahren wir bis nach Bleckede. Dort angekommen besuchen wir erst einmal unsere Tochter, die gerade beim Landhandel ATR arbeitet und darauf wartet, dass die Bauern ihr Korn oder ihren Raps abliefern wollen. Nach einem kurzen Plauch fahren wir zur Fähre und setzen über. Kostet schlappe 3 EUR. Auf der anderen Seite angekommen fahren wir auf dem Deich stromaufwärts. Das klappt gut, denn wir haben Rückenwind. Der Deichweg ist glatt und es lässt sich gut radeln. An Stiepelse vorbei geht es nach Neu Garge. Hier waren wir schon 2002 beim Hochwasser mit der Feuerwehr im Einsatz. Jahre später sind wir eine Runde mit unseren Hunden gefahren. Das war mit dem VW-Bus bis nach Bleckede und in der gleichen Richtung bis zur Fähre nach Neu Darchau und wieder zurück. Heute geht es aber weiter. In Konau halten wir am Mahnmahl für die "Staatsgrenze West" an und fahren dann über Darchau nach Vockfey. Der Wind treibt uns gut an. Und schon bald sind wir in Bitter und an der Fähre nach Hitzacker. Diese fährt nach "Bedarf" und bringt uns für 5,60 EUR hinüber. Als wir um 12:30 in Hitzacker sind, stellen wir fest, dass der Zug nach Lüneburg bereits um 12:19 Uhr Hitzacker verlassen hat. Wir fahren erst einmal Eis essen. Aber im ersten "Lokal" fällt uns ein, dass es da ja noch ein besseres gibt, wo wir mal waren. Also schnell geflüchtet und 100 m weiter hingesetzt. Claudia isst Würstchen mit Cola und ich bestelle einen Kaffee. Die Hälfte vom Würstchen und Brötchen wird mir dann auch zuteil. Nach dem Essen dann noch ein Eis und dann in Richtung Dannenberg weiter. Hier fahren wir nicht mehr an der Elbe entlang sondern durch die Dannenberger Marsch. Ein wenig durch die Radwegschilder fehlgeleitet kommen wir dann auch in Dannenberg an. Vorher aber noch durch Orte mit den netten Namen Predöhlsau und Pisselberg. Dannenberg macht mal wieder den Eindruck als sei die Zeit vor mindestens 20 Jahren stehen geblieben
Unterwegs in Amerika
Ja, ich war mal wieder unterwegs in den USA. Auch nach der NSA Affäre ist das Reisen noch möglich. Sicherlich ist der Datenschutz wichtig. Und das wir nicht immer so genau wissen, was die Geheimdienste machen, das ist ja auch irgendwie klar. Sonst würden die ja auch Öffenlichkeitsdienste heißen. Nun ja, sie sind geheim. Man kann sich darüber aufregen, dass per "Rasterfahndung" alle Bürger durch die Mühle geschoben werden und Herrn Snowden als Held bezeichnen. Ich bin da, wie man sieht ein wenig zweigeteilt. Auf der einen Seite aus der Erfahrung mit der IT, denke, dass man leicht viel überwachen kann, und auf der anderen Seite aber auch viel verschleiern. Wenn man wirklich geheim kommunizieren will, dann nimmt man bestimmt nicht eMail dazu. Und erst recht nicht 1:1 Kommunikation wo sich aus den Meta(=Verbindungs)daten das persönliche Netzwerk ableiten läßt. Hier aber vermute ich, ist der doch so geheim operierende Dienst nicht dümmer als ich und kennt das auch schon.
Am nervigsten auf so einer USA Reise sind die Beamten der Einwanderungsbehörde. Irgendwie wird diesen immer mitgeteilt, dass alle möglichen Menschen in die USA einreisen wollen und da bleiben. Aber auch bei mir ging es nach dem abgeben von den Fingerabdrücken aller Finger (beide Hände) - natürlich elektronisch - und eines Fotos, doch sehr schnell. Mietwagen war ebenfalls OK und dann ging es den Turnpike Richtung Philadelphia.Sonntag Abend war der Verkehr OK, weil ja alle nach New York reinwollen und wir rausgefahren sind.Mich wundert in den USA immer wieder das Nebeneinander von HighTech und LowTech. Holzmasten mit Transformatoren und Kabeln an vielen Straßen. Also viel von der Infrastruktur ist oberirdisch. Und dann die eher einfache Bauweise. Na bei uns wird ja auch maches in Punkto Standfestigkeit übertrieben. Aber ich fühle mich wohl damit. Der Mietwagen war ein Chevrolet Cruze. Eher Pappe als Auto. Musste ihn ja nicht kaufen und konnte ihn nach 5 Tagen wieder zurück geben. Das war dann auch gut so. Ansonsten war die Arbeitswoche + Flug am Sonntag hin und am Freitag Abend /Samstag zurück anstrengend. Jetzt 4 Tage später habe ich mir mal einen Tag frei genommen und ich fühle mich echt besser.
Am nervigsten auf so einer USA Reise sind die Beamten der Einwanderungsbehörde. Irgendwie wird diesen immer mitgeteilt, dass alle möglichen Menschen in die USA einreisen wollen und da bleiben. Aber auch bei mir ging es nach dem abgeben von den Fingerabdrücken aller Finger (beide Hände) - natürlich elektronisch - und eines Fotos, doch sehr schnell. Mietwagen war ebenfalls OK und dann ging es den Turnpike Richtung Philadelphia.Sonntag Abend war der Verkehr OK, weil ja alle nach New York reinwollen und wir rausgefahren sind.Mich wundert in den USA immer wieder das Nebeneinander von HighTech und LowTech. Holzmasten mit Transformatoren und Kabeln an vielen Straßen. Also viel von der Infrastruktur ist oberirdisch. Und dann die eher einfache Bauweise. Na bei uns wird ja auch maches in Punkto Standfestigkeit übertrieben. Aber ich fühle mich wohl damit. Der Mietwagen war ein Chevrolet Cruze. Eher Pappe als Auto. Musste ihn ja nicht kaufen und konnte ihn nach 5 Tagen wieder zurück geben. Das war dann auch gut so. Ansonsten war die Arbeitswoche + Flug am Sonntag hin und am Freitag Abend /Samstag zurück anstrengend. Jetzt 4 Tage später habe ich mir mal einen Tag frei genommen und ich fühle mich echt besser.
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