21 November, 2013
Mit dem Fahrrad nach Hitzacker
30.7.2010 - Ein neuer Tag in Deutschland. Claudia und ich beschließen, heute wieder Aktivität zu zeigen. Um 9:30 Uhr geht es mit dem Fahrrad nach Hitzacker. Hierzu fahren wir bis nach Bleckede. Dort angekommen besuchen wir erst einmal unsere Tochter, die gerade beim Landhandel ATR arbeitet und darauf wartet, dass die Bauern ihr Korn oder ihren Raps abliefern wollen. Nach einem kurzen Plauch fahren wir zur Fähre und setzen über. Kostet schlappe 3 EUR. Auf der anderen Seite angekommen fahren wir auf dem Deich stromaufwärts. Das klappt gut, denn wir haben Rückenwind. Der Deichweg ist glatt und es lässt sich gut radeln. An Stiepelse vorbei geht es nach Neu Garge. Hier waren wir schon 2002 beim Hochwasser mit der Feuerwehr im Einsatz. Jahre später sind wir eine Runde mit unseren Hunden gefahren. Das war mit dem VW-Bus bis nach Bleckede und in der gleichen Richtung bis zur Fähre nach Neu Darchau und wieder zurück. Heute geht es aber weiter. In Konau halten wir am Mahnmahl für die "Staatsgrenze West" an und fahren dann über Darchau nach Vockfey. Der Wind treibt uns gut an. Und schon bald sind wir in Bitter und an der Fähre nach Hitzacker. Diese fährt nach "Bedarf" und bringt uns für 5,60 EUR hinüber. Als wir um 12:30 in Hitzacker sind, stellen wir fest, dass der Zug nach Lüneburg bereits um 12:19 Uhr Hitzacker verlassen hat. Wir fahren erst einmal Eis essen. Aber im ersten "Lokal" fällt uns ein, dass es da ja noch ein besseres gibt, wo wir mal waren. Also schnell geflüchtet und 100 m weiter hingesetzt. Claudia isst Würstchen mit Cola und ich bestelle einen Kaffee. Die Hälfte vom Würstchen und Brötchen wird mir dann auch zuteil. Nach dem Essen dann noch ein Eis und dann in Richtung Dannenberg weiter. Hier fahren wir nicht mehr an der Elbe entlang sondern durch die Dannenberger Marsch. Ein wenig durch die Radwegschilder fehlgeleitet kommen wir dann auch in Dannenberg an. Vorher aber noch durch Orte mit den netten Namen Predöhlsau und Pisselberg. Dannenberg macht mal wieder den Eindruck als sei die Zeit vor mindestens 20 Jahren stehen geblieben
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